Wöchentlich frische Bioprodukte von der Streuobstwiese: Werde Mitglied bei unserer UMBIO-Solawi in der Uckermark!

Wir sind UMBIO – Gutes aus der Uckermark, ein kleiner brandenburgischer Bio-Landwirtschaftsbetrieb mit angeschlossener Mosterei in Grünheide, etwa eine Autostunde nördlich von Berlin. Wir produzieren Bioprodukte von der Streuobstwiese: Obst, Säfte, Gemüse, Kartoffeln, Nüsse, Honig und Wildfleisch.
Unsere regenerativen Anbaumethoden schonen Ressourcen und erhalten unsere Streuobstwiesen, die als wichtigste Biotope Mitteleuropas gelten. Deshalb suchen wir Menschen, denen unsere Werte und gutes Essen genauso wichtig ist wie uns: mit einer Solidarischen Landwirtschaft!
So geht’s: Eine Solidarische Landwirtschaft ist mehr als nur eine wöchentliche Biokiste. Als Mitglied unterstützt du unsere regenerativen Anbaumethoden und kannst dich über die Artenvielfalt auf dem Acker und auf dem Teller freuen. Denn wir bewirtschaften das Biotop Streuobstwiese mit über 100 alten Apfelsorten, Birnen und Nüssen und bauen über 100 verschiedene Gemüsesorten an.
Als Mitglied verpflichtest du dich, unseren Betrieb ab Juni 2025 für ein Jahr monatlich mit einem festgelegten Beitrag finanziell zu unterstützen und einen wöchentlichen Ernteteil in einem Depot in Berlin oder der Uckermark abzuholen. Du erhältst Transparenz über die Anbaubedingungen und Zugang zu unserem lebendigen Hof und einer neuen Gemeinschaft. So gestalten wir gemeinsam mit euch die Ernährungswende! Und noch viel mehr!
Weitere Infos findet ihr unten anbei, also hier auf www.umbio.de unter „Solawi“.
Ihr möchtet mitmachen? Hier gibt es den Mitgliedsantrag zum Download.
Unser Infoblatt zum Versenden an Freundinnen, Freunde und Interessierte zum Download.
Interesse aber noch Fragen? Sendet eine Mail an .
Wer wir sind und wie wir wirtschaften:
Auf unserem Hof im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin produzieren wir Bioprodukte von der Streuobstwiese: Obst, Säfte, Gemüse, Kartoffeln, Nüsse, Honig und Wildfleisch. Unser Team aus 7 festen Mitarbeiter*innen bewirtschaftet 4000 Bäume auf 33 Hektar, darunter Walnüsse, Haselnüsse und über 100 alte Apfelsorten. Seit 2024 bauen wir einen Marktgarten auf, um euch auch mit einer Vielfalt an frischem Gemüse versorgen zu können.
Alle unsere Produkte werden extensiv, nach ökologischen Prinzipen, mit viel Hingabe und Handarbeit hergestellt. Wir verwenden keinerlei insektenschädliche Spritzmittel und fördern durch gezielte Maßnahmen die Biodiversität auf unseren Flächen.
Unser Ziel ist der Aufbau und Erhalt eines regenerativen, landwirtschaftlichen Systems, das Humus aufbaut und unsere Artenvielfalt stärkt.
Durch die schonende Bewirtschaftung unserer Obstbäume im sogenannten „Agroforstsystem“ (Ackerbau und Dauergrünland mit Gehölzen) speichern wir CO2 und Wasser im Boden, kühlen die Flächen und leisten so einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz in der Region. Gleichzeitig verbessern wir so die Biodiversität, Trockentoleranz und das Bodenleben. So schaffen wir ein klimaresilientes Agrarökosystem.
Unser Gemüse bauen wir nach dem effizienten System „Market Gardening“ an, welches häufig auch als bio-intensiv bezeichnet wird: Bei diesem System werden dauerhafte Beete angelegt, die nicht nur auf Bodenerhalt, sondern langfristig auch dem Humusaufbau dienen sollen. Die Beete werden regelmäßig mit Kompost versorgt und nicht umgegraben. Dadurch werden Bodenorganismen nicht gestört. Durch die Unabhängigkeit von großen Maschinen können Kulturen enger gepflanzt werden. So bildet die Pflanzen ein schützendes Blatt- und Wurzelwerk, welches den Boden vor Austrocknung und Erosion bewahrt.
Was ist eine Solidarische Landwirtschaft “SoLaWi”?
In einer solidarischen Landwirtschaft schließen sich Erzeuger (der Hof) und Konsumentinnen (die Mitglieder) zusammen. Sie übernehmen gemeinsam Verantwortung und die Kosten für den Betrieb der SoLaWi, wofür sie im Gegenzug wöchentlich einen Ernteanteil erhalten. Für den Hof bedeutet das Finanz- und Planungssicherheit und somit Unabhängigkeit von den Schwankungen des Marktes. Die Mitglieder erhalten volle Transparenz über Anbau- und Arbeitsbedingungen, Wissen über ökologische Landwirtschaft und können sich auf vielfältige Weise praktisch mit einbringen und so die SoLaWi mitgestalten.
Weiterführende Links:
www.instagram.com/umbio_uckermark
www.facebook.com/umbio.de
www.solidarische-landwirtschaft.org




26. April 2025: Hofführung und Solawi Infostand
Die Apfelblüte naht! Zum Tag der Streuobstwiese zeigen euch den Hof und geben Einblicke in unsere neue, solidarische Landwirtschaft. Für neue oder interessierte Solawi-Mitglieder eine schöne Gelegenheit für ein persönliches Kennenlernen! Natürlich kosten wir auch leckere Streuobstsäfte und mehr. Wir freuen uns auf euch!
Was: UMBIO Hofführung und Infostand Solidarische Landwirtschaft
Wann:
Samstag, 26. April 2024, 15-17 Uhr
Wo:
UMBIO - Gutes aus der Uckermark
Gutshof 1
17291 Oberuckersee OT Grünheide
Unsere Mitgliedschaftsmodelle 2025
Nach zahlreichen Rückmeldungen von euch haben wir entschieden, dass ihr 3 verschiedene Ernteanteile, „Frisch, Veredelt und Wild", zusammen, aber auch einzeln oder individuell zusammen kombinieren könnt:


Beispiel Saisongemüse Sommer:
Möhren
Fenchel
Kohlrabi
Tomaten
Zucchini
Gurken
Buschbohnen
Kopfsalat
Mangold
Radieschen
Kräuter

Beispiel Saisongemüse Spätsommer/Herbst:
Mais
Rote Beete
Kürbis
Zwiebeln
Spinat
Endivie/ Radicchio
Kopfkohl (Weiß- Rotkohl oder Wirsing)
Pastinake
Chinakohl
Petersilie

Beispiel Saisongemüse Winter:
Rukola
Feldsalat
Grünkohl
Rosenkohl
Feldsalat
Porree
Wurzelpetersilie
Möhren
Kartoffeln
Rote Beete



Wir erhalten alte Sorten: Und ihr helft mit!
Schon mal etwas von Champagner Renette, Altländer Pfannkuchenapfel oder Himbeerapfel von Holowaus gehört? Falls nicht, kein Wunder, denn diese alten Apfelsorten sind nur noch ganz selten in Deutschland zu finden. Und schon gar nicht im Handel erhältlich. Auf unseren Streuobstwiesen wachsen über 100 Sorten Äpfel, Birnen und Pflaumen. Eine Sortenvielfalt auf der Streuobstwiese ist daher nicht nur klasse für die Biodiversität, sondern erhöht auch die Chance auf eine regelmässige Apfelernte. Das leckere Obst findet ihr saisonal in eurem frischen Ernteanteil!

Bio Streuobst Säfte und mehr...
Wir produzieren Bioprodukte von der Streuobstwiese, darunter auch Säfte, Apfelessig, Dörrobst, Honig und mehr. Durch deine Solawi-Mitgliedschaft unterstützt du die Neuanpflanzung und Pflege von Streuobstwiesen in der Uckermark, welche zu den artenreichsten Biotopen Mitteleuropas gehören.
Die Säfte von UMBIO werden nicht gefiltert und sind deshalb naturtrüb. Durch die schonende Pasteurisation unter 80°C sorgen wir dafür, Geschmacks- und Aromastoffe zu bewahren. Du bekommst eine ausgewogene Mischung verschiedener Mostapfel-Sorten unserer Streuobst-Wiesen. Diese Mischung aus säurehaltigen und süßen Sorten verleiht unserem Saft seinen einzigartigen Geschmack.
Unsere Säfte, Honige und mehr findest du im Solawi-Ernteteil namens "Veredelt".

So funktioniert's...
Verbindlicher Jahres-Mitgliedsvertrag mit monatlichem Bankeinzug (11 Monate)
Belieferung "Frischer Ernteanteil" wöchentlich dieses Jahr ca. 7 Monate , Wintermonate und weitere Anteile nach Absprache (z.B. alle 2 Wochen)
Vollversammlung: Dieses Jahr das Gründungstreffen am 29. März!
Selbstabholung wöchentlich innerhalb einer festen Zeitspanne in einem Depot (Berlin oder Uckermark)
1 Hoffest, 2-4 Mitmachtage / Jahr: mitmachen willkommen, aber optional!
Unsere Solawi-Depots 2025
Wir freuen uns sehr, euch zum Start unsere ersten Depotadressen mitteilen zu können. Die Details zur Depot-Organisation sind zudem noch in Arbeit. Beispielsweise die genauen Uhrzeiten zur Abholung und die Depot-Teams.
NEU: Depot Berlin-Wedding, Bioladen mit Café, Tegelerstrasse 30, 13353 Berlin
Depot Berlin-Pankow, Nordendstraße, 13156 Berlin
Depot Berlin-Kreuzberg, Ratiborstraße, 10997 Berlin
Depot Berlin-Friedrichshain, bei Samariter Unverpackt, Schreinerstraße 14, 10247 Berlin
Depot Uckermark PFHAU Greiffenberg Kirchstraße, 16278 Angermünde
Depot Uckermark bei UMBIO in Grünheide, 17291 Oberuckersee
Außerdem sind weitere Depots in Berlin-Prenzlauer Berg, Berlin-Wedding in Planung.
Unser Liefertag wird der Donnerstag sein.
Lieferstart ist der 5. Juni 2025.
Übrigens: Ab 10 Ernteanteilen entsteht ein Depot! Depots entstehen vor allem durch persönliche Beziehungen und privates Engagement. Bei der Depotsuche sind wir deshalb auf eure Unterstützung angewiesen:
Ihr habt Ideen und persönliche Kontakte in ein mögliches Depot oder möchtet gar ein Depot selbst verwalten? Oder ihr seid motiviert, ihr bekommt 10 Ernteanteile in eurem Dorf oder Kiez zusammen? Schreibt uns sehr gerne: .
Eine Abholstelle sollte gut zugänglich sein, eine Ansprechperson haben und ein geschlossener, recht kühler Raum sein, der ein bisschen dreckig werden darf. Das kann beispielsweise sein: ein Raum in einem Kindergarten, einer Schule, ein Bio-Café, bei jemandem im Keller. Die Solawi Depots werden von einem oder mehreren Solawi Mitgliedern, selbstverwaltet.
Ihr habt Fragen oder könnt euch sogar vorstellen, eines unserer Depots ehrenamtlich zu verwalten, schreibt uns:
5. Juni 2025: Start der Lieferung
Voraussichtlich starten die Lieferung von euren wöchentlichen Ernteanteilen an die Depots am 5. Juni. Ein wöchentlicher Ernteanteil (Kombi "Frisch + Veredelt") im Juni könnte so aussehen:
1 Bund Mairübchen und/ oder Radieschen
1 Pak Choi
1 Portion Asia Salat und / oder Rukola
1 Portion Spinat
1 Portion Dicke Bohne und/ oder Zuckerschote
1-2 Kohlrabi
1 Bund Koriander und/ oder Dill
1 Kopf Salat
1 Glas Honig Frühtracht
1 Tüte Dörrobst Apfel
1 Flasche Saft


Saatgut und Sortenvielfalt 2025
Unsere Gemüse-Anbauplanung steht: Dieses Jahr bauen wir um die 100 verschiedene Sorten für euch an! Freut euch auf leckere Klassiker wie eine große Tomatenvielfalt, Möhren, Buschbohnen, Grünkohl, Kohlrabi, Gurken, Kartoffeln, aber auch besonderes wie Vulkanspargel, Pak Choi, Schnittknoblauch und Ringelbeete.
Als Biobetrieb verwenden wir übrigens ausschließlich samenfeste Sorten aus biologischem Anbau. Samenfest bezeichnet Saatgut, das mit stabilem Sortenbild weiter vermehrt werden kann. Im Gegensatz zu Hybridsaatgut, das nicht in der Form von Landwirtinnen selbst weiter vermehrt werden kann und so eine Abhängigkeit zu den Saatgutkonzernen erzeugt. Auch wenn wir unser Saatgut (noch) nicht selbst erzeugen, ist uns das Thema Saatgut-Souveränität total wichtig!
So geht es weiter...
Weitere Infoveranstaltungen in Berlin (bis Juni 2025)
Verbindliche Zusage und individuelle Verträge zur Solawi für ein Jahr von den Mitgliedern (gerne vor Juni 2025)
Start Lieferung an die Solawi Depots (5. Juni)
Solange es noch freie Anteile gibt, nehmen wir auch im laufenden Jahr noch Mitglieder auf!
